Werbeanzeige

1. Besorgen Sie sich eine AKTUELLE Liste der Therapeuten (siehe Therapeutensuche). Therapeuten ziehen um, verkaufen ihre Praxis, neue Therapeuten erhalten einen Kassensitz.

2. Bleiben Sie dran, geben Sie nicht auf nachzufragen. Es gibt kein einheitliches Verfahren der Patientenaufnahme. Jeder Therapeut entscheidet selbst, wieviel und wann er Patienten aufnehmen kann.

3. Erfahrungsgemäß beginnen viele Suchende entsprechend der Listung und alphabetisch –Rückmeldungen von Therapeuten ergeben, dass diejenigen, die mit A beginnen oder am Anfang der Liste stehen deutlich mehr Nachfragen haben und der Suchende eher im Verlauf nicht alle Therapeuten durchtelefoniert oder kontaktiert. Somit kann es oft sein, dass Therapeuten im mittleren oder hinteren Listungsbereich nicht kontaktiert werden. Kontaktieren Sie Therapeuten eher in einer Zufallsreihenfolge nicht nach Listung und Alphabet.

4. Bringen Sie sich in Erinnerung : Anrufe und Anmeldungsversuche gehen täglich bei Therapeuten mehrfach ein. Rufen Sie wiederholt an, bringen Sie sich in Erinnerung, schildern Sie Persönliches. Damit entsteht schon ein erster Beziehungskontakt.

5. Therapeuten arbeiten oft auch an ihrem Limit, daher bleiben Sie freundlich auch bei einer ersten Absage – fragen Sie, wann der Therapeut eine Möglichkeit der Aufnahme sieht, bleiben Sie im Gespräch, manchmal ergibt sich noch eine Möglichkeit.

6. Aktivieren Sie Ihren Hausarzt oder Psychiater – wenn ein Kollege um einen Termin bittet, dann öffnet sich manchmal doch eine Tür.

7. Wenn dies nicht weiterhilft, suchen Sie gezielt nach Therapeuten mit Approbation ohne Kassenzulassung, die im KOSTENERSTATTUNGSVERFAHREN arbeiten. Der Zugang ist zwar aufwendiger (siehe Kostenerstattung Informationen der Bundespsychotherapeutenkammer) aber kann sich lohnen.